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Ich habe da mal eine Frage zu Novavax…

1. September 2021

Geht das eigentlich nur mir so oder täuscht mich mein Eindruck, dass die Informationen über den kurz vor der Zulassung stehenden Impfstoff von Novavax so eine Art Insiderwissen sind und so lange wie möglich unter dem Radar gehalten werden sollen? Nun gut, es steht zumindest in der Apotheken-Umschau, aber wer liest das schon?

Jetzt, wo zum großen Halali auf die Impfverweigerer geblasen wird und wir kurz vor dem verpflichtenden Tragen eines weithin sichtbaren Zeichens auf der Kleidung von „Sozialschädlingen“ stehen, wäre doch ein Lichtblick hilfreich, oder?

Aufgeheizte Stimmung und offene Fragen

Ja, soweit sind wir schon: eine politische Null aus der FDP, der wohl in der NPD besser aufgehoben wäre, spricht von Sozialschädlingen. Vom Volksschädling und dessen Ausmerzung aus dem gefährdeten Volkskörper dürfen wir wohl demnächst auch noch hören? Hat irgendjemand etwas davon gehört, dass diese Person aus der FDP rausgeworfen werden soll? Ach ja, bei denen läuft das unter Meinungsfreiheit, die dürfen das – wehret den Anfängen, sage ich nur. Soweit dieser kleine Einschub.

Jedenfalls, immer wenn ich mich mit Leuten über das Impfen unterhalte – und diesem unleidlichen Thema kann man im privaten Umfeld kaum aus dem Wege gehen – und sage, demnächst kommt ein neuer Impfstoff, der kein gentechnischer Impfstoff und auch kein Vektorimpfstoff ist, sondern ein auf herkömmlicher Basis hergestellter, gucken mich alle mit großen Augen an. Weiß keiner – seltsam.

Als die bisherigen Impfstoffe kurz vor der Zulassung standen, wurde in der „Qualitätspresse“ lange vorher fleißig getrommelt. Dann höre ich das Argument: Du bist doch kein Fachmann, weißt sowieso nicht, was ein mRNA-Impfstoff oder ein Vektorimpfstoff ist und zugelassen sind sie doch. Stimmt, ich habe keine Ahnung, aber ich habe ein Bauchgefühl. Und das sagt mir, hier stimmt was nicht.

Der ganz große Reibach

Die Gen-Techniken werden oder sollen auch in der Krebsbehandlung eingesetzt werden und es mag sein, dass das eine große Zukunft hat. Vielleicht wirkt der Impfstoff sogar, irgendwie. Andererseits stellt sich zunehmend heraus, die vollmundigen Versprechen über die Wirksamkeit waren ein Fake. Nun ist er aber erstmal da und nun schauen wir mal, was passiert.

Je mehr man sich mit der Materie befasst, desto mehr merkt man: es geht schon lange nicht mehr nur um Gesundheit. Hier wird ein viel größeres Rad gedreht – zumindest geht es um das große Geld und um Unterordnung, alles andere führe an dieser Stelle zu weit. Diesen Figuren jedenfalls, die die Verabreichung der bisher „zugelassenen“ Impfstoffe mit der Brechstange durchsetzen wollen, traue ich keinen Meter über den Weg.

Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner. Ich bin gegen alles Mögliche geimpft- Tetanus, FSME erst vor einem Jahr. Aber eins weiß ich, die Plörre von Biontech etc. lasse ich mir nicht unter die Haut spritzen und wenn ich das nächste halbe Jahr in einem Erdloch überstehen muss. Jetzt nach der offenen Kriegserklärung der Regierung an das Volk, der Zerschlagung jeglichen Gemeinsinns unter dem Beifall der bereits Geimpften, schon einmal gar nicht.

Ist am Ende ein herkömmlicher Impfstoff die Lösung?

Neu nachdenken würde ich über den neuen, nach herkömmlichen Verfahren hergestellten Impfstoff. Da habe ich zwar auch keine Ahnung, aber ein besseres Bauchgefühl.

Und ich denke, so wie mir würde es vielen gehen. Warum also keine ausführlichen Informationen darüber in den „Qualitätsmedien“? Gibt es hier ein Stillhalteabkommen, weil das Zeug, was jetzt schon für die nächsten Jahre bestellt ist, weg muss? Ach ich weiß, Gefahr ist im Verzug, wir haben keine Zeit zu warten, wir müssen jetzt handeln, sonst werden wir alle-… Ja, was eigentlich?

Meine Vermutung ist: große Angst vor dem Abbruch des mRNA-Experimentes für den Fall, es stellt sich heraus, ein herkömmlicher Impfstoff ist viel besser verträglich. Biontech et.al. könnte zum Ladenhüter werden. Vorsorglich hat man schon mal im Vergleich recht wenig Impfstoff von Novavax bestellt. Welchen Reim machen wir uns darauf?

Fragen über Fragen – „Qualitätsmedien“ bitte übernehmen, ich würde mich gern irren.

Udo Holm

Glücklicher Privatier und Hobbyschreiber mit grimmigem Humor und zunehmender Altersmilde. Geboren im grünen Herzen Deutschlands als Grün noch die Farbe der Blätter und nicht die Beschreibung eines Geisteszustandes war. Als guter Beobachter erkennt er seine Schweine am Gang und lässt sich nichts mehr vom Pferd erzählen. Lebt in Berlin und schreibt im "Spiegelsaal".


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